Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Insel Île de Réunion noch französische Kolonie war, fand der Direktor des Botanischen Gartens eine Rose, die ganz anders als die rundumstehenden Rosen aussah – ein Naturhybrid aus Chinarose und Damaszener-Rose bildete die erste Bourbonrose. Die Saat wurde nach Frankreich gesendet – dort war man zu dieser Zeit sehr zielbewusst mit der Rosenkreuzung beschäftigt.
Die Blüten sind sehr wohlgeformt wie bei der Chinarose, doch größer. Außerdem haben sie den schönen Duft der herbstblühenden Damascena-Rose „Quatre Saisons“ geerbt. Unter den Bourbonrosen finden wir hohe Büsche, typische Beetrosen, ja sogar Kletterrosen. Einige blühen mehrmals, andere sehr großzügig einmal im Sommer. Es ist eine Gruppe mit großer Vielfalt, nur gelbe Bourbonrosen gibt es nicht. Sie alle sind ein großes Erlebnis sowohl für das Auge als auch für die Nase.
Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Insel Île de Réunion noch französische Kolonie war, fand der Direktor des Botanischen Gartens eine Rose, die ganz anders als die rundumstehenden Rosen aussah –...
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Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Insel Île de Réunion noch französische Kolonie war, fand der Direktor des Botanischen Gartens eine Rose, die ganz anders als die rundumstehenden Rosen aussah – ein Naturhybrid aus Chinarose und Damaszener-Rose bildete die erste Bourbonrose. Die Saat wurde nach Frankreich gesendet – dort war man zu dieser Zeit sehr zielbewusst mit der Rosenkreuzung beschäftigt.
Die Blüten sind sehr wohlgeformt wie bei der Chinarose, doch größer. Außerdem haben sie den schönen Duft der herbstblühenden Damascena-Rose „Quatre Saisons“ geerbt. Unter den Bourbonrosen finden wir hohe Büsche, typische Beetrosen, ja sogar Kletterrosen. Einige blühen mehrmals, andere sehr großzügig einmal im Sommer. Es ist eine Gruppe mit großer Vielfalt, nur gelbe Bourbonrosen gibt es nicht. Sie alle sind ein großes Erlebnis sowohl für das Auge als auch für die Nase.